Die Psychologische Yogatherapie verbindet die gegenwärtigen therapeutischen Methoden mit dem alten Wissen aus dem Yoga. In den Beratungen werden emotional belastende Themen herausgearbeitet und mit dem Ratsuchenden besprochen.

Yoga wird als eine Methode zum Verständnis des Geistes angesehen. Diese verbindet sich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Psychologie. Beide Bereiche richten ihre Aufmerksamkeit auf das innere Erleben und die daraus resultierenden Handlungen des Menschen.

In einer Beratung werden Ziele und Lösungen festgelegt, die zu einer Verbesserung der derzeitigen Lebenssituation führen sollen. Die inneren Prozesse und die äußeren Bedingungen sollen klarer erkannt sowie verstanden werden. Die Psychologische Yogatherapie wird häufig von Menschen genutzt, die sich in Umbruchphasen, Lebenskrisen oder herausfordernden Situationen befinden. 

Die Psychologische Yogatherapie unterstützt bei psychischen Beschwerden und wird als Ergänzung zu einer ärztlichen Behandlung oder einer Psychotherapie in Anspruch verstanden. Belastende Situationen, Stimmungsschwankungen, Stressabbau oder die Linderung von Angstbeschwerden sind nur ein Ausschnitt der Themen, mit denen Ratsuchende Hilfe wünschen.

Yoga wird als Prozess der Bewusstseinserweiterung und Entwicklung des Individuums praktiziert. Nicht nur auf körperliche Ebene findet Veränderung statt. Vielmehr ist die Erforschung des Geistes, die Lenkung der Gedanken und die Neubewertung aller Umstände ein großer Bestandteil des Yoga.