Das Hellsehen beschreibt die Fähigkeit, Energien, Gefühle oder künftige Geschehnisse erkennen zu können. Hellsichtige Menschen nehmen Bilder oder Abfolgen von Bildern wahr. Dies ist vergleichbar mit einem Foto oder einem Film. Manchmal sind die Bilder verschwommen, aber mit etwas Übung sind sie oft ganz klar und eindeutig. Während dieses Vorganges können die Augen geöffnet oder geschlossen sein. Bei geöffneten Augen schiebt sich vor das normale Sichtfeld, welches die Augen einfangen, ein ganz neues Bild. Dies hat dann meist nichts mehr mit dem zu tun, was sich im aktuellen Blickfeld befindet.

Ein Medium nutzt diese Gabe in Sitzungen, um dem Ratsuchenden weiterhelfen zu können. Bei Anliegen und Fragen des Klienten verbindet sich der Hellseher mit dem Energiefeld seines Gegenübers und empfängt Hilfestellungen, Impulse oder Antworten, die er weitergibt. Oft kommen die Bilder wie von selbst und gelten als Hinweise aus der geistigen Welt.

Das Hellsehen wird auch als der “sechste Sinn” bezeichnet. Ein Medium kann darüber künftige Entwicklungen und Ereignisse wahrnehmen. Die konkreten Bilder sind dabei der Unterschied zu einer rein intuitiven Wahrnehmung wie dem bekannten Bauchgefühl.

Bei der Hellsichtigkeit geht es um bestimmte Farben, Beschreibungen einer Situation oder Personen, die im Zentrum des Geschehens stehen. Es können darüber unabhängig von Raum und Zeit auch Orte wahrgenommen werden.

Das Hellsehen ist vielleicht am Besten mit einem Traum zu beschreiben. Wie auch beim Träumen entstehen Bilder oder Bildabfolgen. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass ein Medium die Bilder im Zustand des Wachseins empfängt und es nicht wie beim Träumen um das Verarbeiten des Erlebten geht.

Weitere Informationen zum Hellsehen und die Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede zum Channeling gibt es HIER.